6 Tipps, um deinen Desktop zu entrümpeln

Machen wir das nicht alle: Irgendein Dokument oder ein Link, vom dem wir nicht sofort wissen, wohin damit, kommt erstmal auf den Desktop.

Machen wir das nicht alle: Irgendein Dokument oder ein Link, vom dem wir nicht sofort wissen, wohin damit, kommt erstmal auf den Desktop. Der wird davon unübersichtlich und voll. Mit diesen 6 Tipps können Sie ihren Desktop mal richtig entrümpeln!

1. Finde heraus, was du wirklich brauchst.

Mache zunächst eine Bestandsaufnahme der Anwendungen, die für deinen Alltag am wichtigsten sind. Du hast bestimmt drei oder vier, die du täglich benutzt, oder eine Reihe von Softwareprogrammen, die die meisten der benötigten Funktionen bieten. 

2. Schaffe alles, was du nicht wöchentlich brauchst, aus deinem Blickfeld.

Entrümple deinen Desktop, soweit es geht. Wenn du dich nicht daran erinnern kannst, wann du eine Anwendung das letzte Mal benutzt hast, deinstalliere sie. Wenn du dir kein Szenario vorstellen kannst, für das du eine bestimmte Datei benötigst, lösche diese. Wenn dir etwas unnütz erscheint, du aber doch „auf Nummer Sicher“ gehen willst, erstelle einen Ordner, indem du diese selten aufgerufenen Dateien und Anwendungen speicherst. 

3. Erstelle dir ein System von Ordnern und Unterordnern.

Versuche, jede Datei auf deinem Computer in einem konsequent organisierten System von Ordnern und Unterordnern aufzubewahren. Am besten hast du eine Handvoll „Haupt"-Ordner (wie Dokumente, Kunstwerke oder Vorlagen) und mehrere Unterordner innerhalb dieser Hauptordner, die auf Kunden oder den darin enthaltenen spezifischen Dateitypen (z. B. Texte, Fotos, Videos) basieren. 

4. Passe deinen Hintergrund an.

Wenn dich jetzt der Ehrgeiz packt und du deine Arbeitsoberfläche noch intuitiver organisieren möchtest, überlege die Erstellung eines benutzerdefinierten Hintergrunds, der in klare Abschnitte unterteilt ist. Du kannst z. B. die linke Seite deines Bildschirms als Bereich für deine „meistgenutzten Anwendungen" und die Mitte für „häufig abgerufene Dateien" bestimmen und das Hintergrundbild dementsprechend anders einfärben. 

5. Nimm dir die Zeit, neue Inhalte gleich richtig abzulegen.

Es ist verlockend, in der Eile neue Dateien mal rasch auf dem Desktop abzulegen. Aber wenn du organisiert bleiben willst, nimm dir gleich die Zeit, alle neuen Dateien und Anwendungen mit der richtigen Benennung und in den richtigen Ordner und Unterordner zu sichern. Das kann nicht lange dauern, erspart dir aber in Summe viel Zeit.    

6. Nimm dir vor deinen Desktop regelmäßig zu säubern.

Plane eine wiederkehrende Sitzung ein, um deinen Desktop zu säubern, damit er nicht wieder überfüllt wird. Sobald du das Gefühl hast, dein Desktop ist ausreichend organisiert, wirst du viel einfacher finden, was du suchst. Ja, Ordnung schaffen dauert ein wenig, aber das Endergebnis ist es wert.